Von kleinen Spielchen und grossen Kämpfen

Was uns Vorbilder und Ziele bringen

Unsere Fähigkeiten von anderen zu Lernen, ist wahrscheinlich eines der ineffizientesten Mittel das man sich übehaupt vorstellen kann! Paradox denn genau diese Tatsache macht diese Methode zu dem bestgeeignetsten Instrument was es gibt. Es ist nicht altesrabhängig und jeder macht es tagtäglich, ohne dass er es anderen bewusst vorgibt. Darum ist es stehts verfügbar und stellt für unsere Spezies immer die Grundlage für eine Weiterentwicklung.
Es wird aber auch immer notwendig sein, dass man das Beispiel in menschlichen Portionen abgibt und es allen zeigt, über jede Generation, unzählige Handlungen über jedes Alter, nicht für jedes Alter – denn wir veränderen unsere Strategien, Ersetzen und übernehmen Neue, diese da wir meist in stabilen Verhältnissen Leben, stammen immer wieder aus den selben Quellen.

Und trotzdem sind wir noch entwicklungsfähiger, weil nach der Evolutionstheorie, die Menschen die besonders gute Voraussetzungen mitbringen, grössere Chancen haben zu überleben.
Um etwas zu lernen hat sich in der Natur und besonders beim Mensch die Nachahmung als das natürliche Kopieren eines Vorbildes ausgedacht, aber wir haben immer bessere technische Voraussetzungen geschaffen und kopieren heute sogar ausserhalb unserer eigenen Art und suchen besondere Eigenschaften bei anderen natürlichen Resourcen und Organismen und kopieren sie.

Einfach Training?

Der Flynn- Effekt bedeutet, dass Kinder ihre Eltern bei Intelligenztests im Durchschnitt um zehn Punkte übertreffen! Wie ist das möglich?

Intelligenz
Die Menschen werden angeblich immer schlauer – doch das gilt nicht für alle kognitiven Fähigkeiten. Außerdem steht die Ermittlung des Intelligenzquotienten immer wieder stark in der Kritik

Man sollte Erwarten dass sich mit der Zeit vor allem das vermehrte Schulwissen in besseren Testresultaten niederschlagen. Doch das ist nicht so!Die Überprüfungen von Rechnen und Wortschatz liefert mehr oder weniger konstante Ergebnisse?! Den grössten Intelligenz Quotient Zuwachs haben wir aus zwei Unterschiedlichen Disziplinen, für abstraktes Denken und theoretischer Existenzgrundlage.

Das eine behandelt gemeine Verhältnisse und behandelt z.B. Gemeinsamkeiten: Frage – Was haben Äpfel und Orangen gemeinsam? Antwort – Die beiden sind essbar, was jedoch die weniger Gute Antwort ist als die Aussage, Beide sind Früchte.Die andere Prüfung besteht aus Tests die einen Zusammenhang zwischen einer Reihe von geometrischen Mustern unter verwandschaftlichen Abhängikeiten zueinander abfragen und die Prüflinge angeben sollten.

Solche IQ Test wurden eigentlich dauzu entworfen um den nonverbalen und nicht von Kultur abhängigen Anteil der Intelligenz zu messen! „…die angeborene Fähigleit der Menschen, neuartige Probleme zu lösen.“
Quelle: www.spektrum.de/artikel/1188736

Anfang und Ende des Spiels
Im eigentlich Sinn ist der Anfang eines Spiels auch der Beginn von vielen komplexen Zusammenhängen, ein Anfang der genau so gut anstatt im Spiel in einer anderen Handlung weiterführen könnte.
Die Spiele mögen beginnen – Spielen besteht aus einem sozialen Kontakt mindestens zweier Personen. Ein Spielbeginn beinhaltet auch den Ursprung der nächstfolgenden Handlung  zu kennen, meist genügt dafür der Eindruck das die andere Person noch spielen will, aber das ist stark altersabhängig.
Die Motivation zu Spielen ist das evolutionäre Training, Steuerung von Verhalten, unsere Entscheidungen immer wieder durch einen natürlichen Reflex steuern zu können.
Wir Steuern und lassen uns Steuern und wir haben damit dann eine starke Ausbildung für die Vorstellung von biologischer Vernetzung. Was uns ja in einer grösseren Gruppe sehr nützlich macht, es stellt die Bedingung an jeden Menschen dass wir die benötigten Fähigkeiten von anderen in unserer Gruppe erlernen.

Das primäre Verhalten von Menschen ist also ein wichtiger gesellschftlichetr Reiz, wenn die Gruppe ein durchschnittliches Verhalten seiner teilnehmer auspträgt, wird mir das Spiel, insofern auch noch vorhanden, also einen kontinuierlichen primären Reflex abfordern, den man gleichermassen unter geistiger Kontrolle hat und auch für die Bildung von grossen Gruppen sinnvoll .

Zu entscheiden dass man den Mitspieler kennt und daher diesen Abwehrreflex, der dann in einen anderen Geisteszustand  und zum entsprechenden sozialen Verhalten führen würde, bewusst unterdrückt!
Natürlich gibt es wie inder anderen Aktivitäten auch für die Spiel differnzientere Spielformen. Eine lustige Unterhaltung oder einfache Diskussion also entsprechende Kommunikationsformen unterscheiden sich daher nicht sehr von einem Spiel, da auch dieses auf den einfachsten motoriellen und instinktiven Fähigkeiten und aus menschlichen Interaktion besteht.
Bei guter Laune aller Teilnehmer kann ein Spiel über längere Zeit dauern und manchmal auch nach Ruhepausen noch fortgeführt werden.

Was weiss die Wikipedia?

Spiel (von althochdeutsch: spil für „Tanzbewegung“) ist eine Tätigkeitsform, Spielen eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung, aber auch als Beruf ausgeführt werden kann (Theaterspiel, Sportspiel, Violinspiel). Es ist eine Beschäftigung, die oft in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird. Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fähigkeiten findet durch Spielen statt, beim Menschen ebenso wie bei zahlreichen Tierarten. Einem Spiel liegen oft ganz bestimmte Handlungsabläufe zugrunde, aus denen, besonders in Gemeinschaft, verbindliche Regeln hervorgehen können. Die konkreten Handlungsabläufe können sich sowohl aus der Art des Spiels selbst, den Spielregeln (Völkerball, Mensch ärgere Dich nicht) oder aber aus dem Wunsch verschiedener Individuen ergeben, gemeinschaftlich zu handeln (Bau einer Sandburg).

Eine alte Definition für Spiel stammt von dem niederländischen Kulturanthropologen Johan Huizinga. In seinem Hauptwerk Homo ludens schreibt er:

„Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.“

– Huizinga: 1938/1991, Seite 37
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spielen